Aktuelles

Danke für einen langen gemeinsamen Weg

Zum Ende des Monats April 2024 wird Pastoralreferent Mathias Welle aus seinem aktiven Dienst in den Ruhestand eintreten.

Im Jahr 2000 übernahm er die Aufgabe als Pastoralreferent für das Dekanat Braunschweig mit Dienstsitz in der Propstei St. Aegidien. Für das Dekanat hat er in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Dechanten und Propst u.a. die Begleitung und Geschäftsführung des Dekanatspastoralrates und des „Dies Communis“, der Konferenz der Hauptamtlichen in der Pastoral, ausgeübt. Er wirkte als Ansprechpartner in der Ökumene und bei vielfältigen Aktivitäten und Projekten mit. Zudem hat er die Pfarreien im Dekanat begleitet sowie Aus- und Fortbildungen für Ehrenamtliche in den liturgischen Diensten durchgeführt.

Wir danken Herrn Welle für seinen wertvollen Dienst im Dekanat und das sehr angenehme kollegiale Miteinander in der Propstei. Für seinen Ruhestand wünschen wir ihm viele gute neue Impulse für die Gestaltung seines Lebensalltages mit dem Motto: Im Ruhestand muss man nicht mehr tun, was sich rentiert, sondern kann tun, was sich lohnt. (Ernst Reinhardt)

Propst Martin Tenge

72-Stunden-Aktion: „Uns schickt der Himmel“

Über 500 Kinder und Jugendliche wollen in der Region Braunschweig bei der katholischen Sozialaktion mit dabei sein und die Welt ein Stück weit besser machen.

Von Sabine Moser

Ein lilafarbenes T-Shirt mit dem Aufdruck „# HI 72 H“- HI für das Bistum Hildesheim - ist das Erkennungszeichen der Kinder und Jugendlichen aus dem Bistum Hildesheim. Sie wollen vom 18. bis 21. April bei der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände mitmachen. Aus der Region Braunschweig haben sich schon über 500 junge Leute angemeldet.

Am Donnerstag, 18. April, wird es um 17.07 Uhr für die Region zwei dezentrale Starts geben - einen in Wolfsburg und einen in Braunschweig, am Sonntag, 21. April, ist in Braunschweig eine große Abschlussveranstaltung der 72-Stundenaktion für das ganze Bistum Hildesheim in Planung, die Veranstaltung endet dann um 17.07 Uhr.

Auch die Firmlinge der Gemeinde St. Aegidien wollen die Welt ein kleines Stück besser machen. Die 15- bis 17-Jährigen werden Gärtnern, das benötigte Material bekommen sie von ihren Projektgebern. „Wir werden an dem Samstag die Hochbeete in der DRK-Kaufbar neu anpflanzen und am Sonntag für die Kirchengemeinde auf dem katholischen Friedhof ein Beet bepflanzen“, sagt Heike Willner vom Firmvorbereitungsteam der Gemeinde St. Aegidien.

Zur Aufgabe bei der 72-Stunden-Aktion gehört auch, dass ein soziales Projekt möglichst so umgesetzt werden soll, dass keine Kosten für die beteiligten Gruppen entstehen. „Gesucht werden noch Projektgeber, die den Jugendlichen ein Projekt anbieten oder Bau- und Supermärkte oder Bäckereien, die die Gruppen mit Material oder Verpflegung unterstützen“, betont Angelika Thönes, Projektleiterin für die 72-Stunden-Aktion beim BDKJ in Braunschweig.

„Wir freuen uns auf alle, die sich gemeinsam für und mit anderen engagieren möchten. Die Gruppen können sich selbst ein Projekt überlegen (Do-it-Variante), mit unserer Unterstützung eins finden oder sich beim Aktionsstart überraschen lassen (Get-it-Variante)“, so Thönes. Anmeldeschluss für die „Get-it-Variante“ ist am 1. März, für die „Do-it-Variante“ am 5. April.

„Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Vom 18. bis 21. April 2024 machen tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72-Stunden die Welt ein Stück besser. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Kontakt für Projektgeber, Unterstützer sowie Kinder- und Jugendgruppen: 72stunden@bdkj-braunschweig.de

Anmeldungen und weitere Infos unter: www.72stunden.de

In St. Aegidien wollen wir die Tradition des Herz-Jesu-Freitages wieder aufleben lassen.

Das bedeutet, dass am Ende der 09:00 Uhr Hl. Messe am ersten Freitag im Monat eine kurze Besinnung vor dem Allerheiligsten und der Schlusssegen als eucharistischer Segen gespendet wird. Der Beginn wird nach der Osterzeit, also ab Juni sein, denn in der Osterzeit und anderen geprägten Zeiten wird der Herz-Jesu-Freitag nicht gefeiert.